Spezial-
tiefbau

– enkel-
tauglich!

Tiefenreiche Bodenstabilisierung durch Nature Drill-Mix

Die „Tiefreichende Bodenstabilisierung“, auch „Tiefe Bodenvermörtelung“ oder im englischen Sprachraum „Deep Soil Mixing – DSM“ genannt, kommt bei unterschiedlichsten Bauaufgaben, zur Verbesserung weicher Böden, Baugrubenumschließungswände, auch bewehrt, als Schwergewichtskörper, zur Reduzierung der Verflüssigungsgefahr, Immobilisation von Schadstoffen, Tauch- und Dichtwände zur Anwendung.

Aus den komplexen Soil-Mix Verfahren hat die Firma NATURE DRILL das Nature Drill-Mix Verfahren entwickelt, das in vielen Anwendungsgebieten und in fast allen Hauptbodenarten erfolgreich ausgeführt werden kann.

  • Variable Ausführungsgeometrie (Einzelsäule, Wand, Block)
  • Variable Ausführungsparameter in Abhängigkeit von den Bodenarten
  • Verformungs- und erschütterungsfreie Herstellung
  • Optimale Nutzung der natürlichen Ressourcen
  • Hohe Produktivität
  • Außer Bindemittel keine zusätzlichen Zuschlagsstoffe notwendig
  • Statisch wirksame Verbausysteme
  • Kein bzw. sehr wenig Bodenaustrag (außer bei humosen Böden)
  • Variable Anordnung der Säulen
  • Beliebige Säulenraster ausführbar
  • Erschütterungsfrei
  • Geringe Umwelteinflüsse

Zur Sicherung der Entwurfs- und Anwendungsqualität werden vorab in ausreichendem Umfang Baugrunduntersuchungen durchgeführt. Im Hinblick auf das Mischverhalten und die erzielbaren Eigenschaften werden an verschiedenen Aufschlussstellen aus unterschiedlichen Tiefen Bodenproben entnommen. Diese Proben werden dann im Labor mit variablen Zementzugaben vermischt und auf die für das Projekt erforderliche Brauchbarkeit getestet.

Während der Herstellung der Bauwerksäulen werden die Herstellungsparameter – Druck, Suspensionsmenge, Umdrehungen, Einfahr- und Ziehgeschwindigkeiten – kontinuierlich erfasst und aufgezeichnet, um gegebenenfalls Anpassung des Herstellvorgangs vorzunehmen.

Die Firma Nature Drill im Verbund der Gollwitzer Gruppe entwickelte das System Nature Drill-Mix, um in Zukunft in fast allen Bodenarten den klassisch hergestellten Bohrpfahl zu ersetzen. Die Intention dabei ist, ein ressourcenschonendes Verfahren gegenüber dem klassischen Bohrpfahl anzubieten und damit dessen Nachteile – nämlich die Förderung und Abfuhr von Boden – vermeiden zu können. Bei diesem Verfahren kann also anstehender Boden genutzt werden, um Pfahlelemente herzustellen.